Hui Buh und die erlebnisreiche Nacht

Gestern gab’s keinen Bericht!(?)
Die Redaktion war – sagen wir mal – anderweitig hoch beschäftigt. Schließlich musste die legendäre E-Nacht vorbereitet werden. Und ja, wer jetzt fragt, was das „E“ bedeutet, dem sei gesagt: Das ist streng geheim und außerdem immer noch nicht geklärt (Die Vorväter haben es uns einfach bis heute nicht verraten).
Jedenfalls: Keine Zeit für Tippen, keine Zeit fürs Schreiben – Prioritäten, Leute!

Heute also der XXL-Doppelbericht.
Wir sind ja schließlich Dienstleister. Am Ende muss man ja liefern, sonst meckert wieder einer.

Gestern:
Da passierte, naja, so Einiges, vor allem nachts, aber dazu später mehr . 

Von gestern haben wir wieder ein buntes Programm für euch.
Bunt im Sinne von: Wer da nichts findet, ist selber schuld.

Erstmal: Segeln mit Sven.
Ja, der Sven. Wer da einmal drauf war, weiß jetzt: Segeln ist ungefähr so, wie im Bus sitzen – nur ohne Bus und dafür nass. Der Skipper meinte jedenfalls, der Wind sei „okay“. Wir nennen es: frische Gesichtskur.

Dann noch Wassersport auf dem Noor.
Kajak, SUP, Schwimmen – alles dabei. Einige nennen es Freizeitspaß, andere nennen es: „Wie komme ich wieder trockenen Fußes ans Ufer?“
Kleiner Spoiler: Niemand kam trockenen Fußes ans Ufer.

Zum Schluss noch Klettern.
Erstmal etwas im Wald, NSG (genau wieder so ne Abkürzung), dann an der Kletterwand. Im Wald war’s so abenteuerlich, dass sogar die Mücken applaudiert haben.
Und die Kletterwand? Sagen wir mal so: Die Wand hat gewonnen.

Heute:
Tja, heute war dagegen eher gemütlich:

• Erst gab’s einen Brunch vom Feinsten, bei dem sich einige Teilnehmende gefragt haben, ob man überhaupt noch Mittagessen braucht.
• Danach ein Live-Konzert von Piet Rakete – jawohl, exklusiv hier im Lager, nur für uns.
• Ansonsten: Normaler Lagertag halt. Sonne, Spiele, ein bisschen Rumliegen und Warten, dass jemand was Lustiges macht. Und natürlich auch der obligatorische Schauer, allerdings heute insgesamt deutlich wärmer und viiiiel wenige nass.

Und nun zur E(rlebnis)-Nacht: Die hielt, was sie verspricht. Die Kinder wurden nach und nach geweckt und auf eine abenteuerliche Reise durch den Wald geschickt. Dieser war ausgeleuchtet mit bunten Knicklichtern, aber dieser schöne Schein trügte. Denn schon aus der Ferne hörte man furchteinflößendes Wolfsgeheul…

Die gesamte Geschichte hier in der Kurzfassung: Die Kinder beobachteten, wie einige Betreuende das Kartenspiel „Die Werwölfe vom Düsterwald“ spielten. Dabei haben sie allerdings ein entscheidendes Detail vergessen, nämlich welche Person nachts zum Werwolf wird. Und diese Aufgabe wurde dann vertrauensvoll in die Hände der Kinder gelegt, die an insgesamt neun Stationen herausfinden mussten, welcher der Dorfbewohner zum Werwolf geworden ist.  Unterwegs trafen sie auf die Spielfiguren des Kartenspiels, wie zum Beispiel den Dieb, die Seherin oder das kleine Mädchen. Aber seht doch selbst: 

Und damit schließen wir mit dem Rückblick auf die Nacht, den Tag und Gestern, der in einem Wort zusammengefasst werden kann:
Selk Standard ;-).